Die Handelsgespräche der Europäischen Union und der USA gehen am 14. Juli 2014 in die sechste Verhandlungsrunde. Ein neues Handels- und Investitionsabkommen, die sogenannte „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ (TTIP), soll kommen.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, äußerte sich im Gespräch mit KUNSTZEITUNG-Redakteurin Marion Leske (Ausgabe Juni 2014, Nr. 214, S. 6 der KUNSTZEITUNG, Herausgeber Lindinger + Schmid, Deutschland 2014) kritisch gegenüber eines solchen Freihandelsabkommens und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Kultur- und Medienbereich. Er steht nicht nur der absoluten Geheimhaltung, unter der das Abkommen verhandelt wird, skeptisch gegenüber sondern gibt auch zu bedenken, dass die USA ein großes Interesse an den europäischen Kultur- und Medienmärkten haben.
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